In Anlehnung an das Konzept eines blogs besteht das Projekt p.log aus einer Serie von Präsentationen im PrøveRommet, die meine Eindrücke, Erfahrungen und den Arbeitsprozess während meiner Artist-Residency in der USF Verftet dokumentiert: Es entsteht ein PrøveRommet log, kurz p.log.
p.log transportiert die Idee des blogs in Echtzeit in den realen Raum. Das gezeigte Material ist ein sich akkumulierender Pool von Text-, Grafik-, Foto- , Video- und Tonmaterial, wobei Eigenes und Found Footage kombiniert werden. Beginnend mit ersten Eindrücken der fremden Umgebung zeigt die Präsentationsreihe in ihrem Verlauf die Entwicklung von Projekten und Arbeiten und erlaubt so dem Betrachter, den Arbeitsprozess während der Residency (5. Jan. − 29. März 2012) nachzuvollziehen. Das Konzept des wechselnden Veranstaltungsortes des PrøveRommet sowie das auf der Vielfältigkeit seines Programms basierende breite Spektrum seines Publikums sind ein Analogon zur Nicht-Lokalität von web logs im Internet sowie der Diversität ihrer Besucher. Das p.log-Projekt wird begleitet von einem gewöhnlichen Residency-blog auf der Artists-in-Transit-Website der IGBK: blog.igbk.de/author/rrangsch Das Projekt wurde gefördert durch: BIT Teatergarasjen, Norwegisch-Deutsche Willy-Brandt-Stiftung Termine, Veranstaltungsorte und Eindrücke: Montag, 30. Januar 2012, 20h: Landmark in der Bergen Kunsthall ![]() p.log #1, Landmark ![]() Montag, 13. Februar 2012, 20h: Kafe Knøderen ![]() p.log #2, Kaffe Knøderen ![]() Montag, 27. Februar 2012, 20h: Galerie Knipsu ![]() p.log #3, Knipsu ![]() Montag, 12. März 2012, 20h: Chagall im Impulssenteret ![]() p.log #4, Chagall ![]() Montag, 26. März 2012, 20h: BIKS, Internationales Kulturzentrum Bergen ![]() p.log #5, BIKS Fensal ![]() |