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kanalebendig Eine Installation im Rahmen der Kanale 2001, Oberhausen Der Rhein-Herne-Kanal mit seinen begradigten und betonierten Ufern scheint ein lebloses Gewässer, dessen Oberfläche aufgrund ihrer Undurchsichtigkeit bleiern und lebensfeindlich wirkt. Durch die Installation soll er unvermutet lebendig werden, und zwar auf eine seiner industriellen Nutzung entsprechende künstliche Art. Eine in den undurchsichtigen Tiefen entstandene Lebensform kriecht in Form von grell-bunten Gummi-Schlingpflanzen oder Fangarmen aus dem Wasser und den Hang in Richtung Emscher hinauf - oder sie kommt von dort und verschwindet nun im Kanal, ganz nach Interpretation. Was weiter geschieht, bleibt der Phantasie des Betrachters überlassen. < Übersicht Arbeiten |